Es sind unsere derzeitigen Hauptziele:
Das Unternehmen wurde am 3. Januar 1989 als Einzelfirma gegründet. Die Gründer der Firma sind Antal Csercsics und seine Frau Violetta Csercsicsné Molnár, die anfangs im Einfamilienhaus in Torony arbeiteten. Da die kleine 37 m2 große Werkstatt für ihre Bedürfnisse zu klein wurde, kaufte die Familie ein Grundstück am Rande des Dorfes, wo die Firma in der Lage war, sich zu erweitern. Die Firma hat ihren Sitz derzeit in Torony, in der Nähe der österreichisch-ungarischen Grenze.
Anfangs war die Fläche der Niederlassung nur 350 m2 groß, wo wir Kantenfolien herstellten. Die Auswahl in der holzverarbeitenden Industrie war damals knapp, so dass die große Nachfrage nach den Produkten unserer Firma und die daraus resultierende schnelle Entwicklung verständlich waren.
Im Jahre 1991 verfügten wir über die finanziellen Mittel, um unsere Vision in einem größeren Maßstab zu verwirklichen, und
einen 300 m2 großen Ausstellungsraum auf dem einen Hektar großen gekauften Grundstück zu bauen.
Im Jahre 1992 erweiterte das Unternehmen auch auf die Kundennachfrage, und die Dienstleistungen wurden um den Handel mit Laminatplatten und der Zuschnittservice ergänzt. Später wurde dies durch den Vertrieb von Produkten für Möbelherstellung ergänzt. Alle diesen Tätigkeiten wurden in bestehenden Gebäuden durchgeführt.
Am Ende 1994 wurde ein Betrieb für Zuschnittservice gebaut, in dem auch heutzutage noch Zuschnittarbeiten, Folierungen und Kantenanleimungen durchgeführt werden.
Nichts spiegelt die kontinuierliche Entwicklung der Firma besser wider, als die Tatsache, dass die ersten fünf Jahre der Entwicklung und Erweiterungen aus eigenen Mitteln finanziert wurden. In den ersten drei Jahren vervielfachten sich die Einnahmen von Jahr zu Jahr, und auch in den folgenden Jahren stiegen sie stetig an.
Im Jahre 1995 begannen umfangreiche Neuinvestitionen. Wir kauften unser erstes Transportfahrzeug und begannen mit dem Bau eines 2000 m2 großen Lager von Armaturen und Möbelbeschlägen. Außerdem begannen wir mit dem Kauf der für die Türherstellung erforderlichen Maschinen und dem Bau einer 1000 m2 großen Türenfabrik, die im folgenden Jahr fertiggestellt wurde.
Im Jahre 1997 begann das Unternehmen die Herstellung von 3D-Türen (vakuumfoliert), was auch heute noch gefragt ist.
Um die Bedürfnissen unserer Kunden zu erfüllen, entwickelten wir im Jahre 2000 eine neue Innovation und begann das Unternehmen die Herstellung von Türen aus Massivholz. Zu diesem Zweck kauften wir ein 2500 m2 großes Werk in Murakeresztúr, wo wir auch zuvor Holzindustrie-Tätigkeiten durchführten. Dieser Betrieb dient der Herstellung von Holztüren, furnierten Türen, Kleiderstangen und Laminaten. (Seit 2008 spielt dieses Werk auch eine wichtige Rolle bei der Herstellung von Essgarnituren.)
Im Jahre 2001 gab es eine Möglichkeit, Rahmen von „Széchenyi Terv“ neue Investitionen umzusetzen. Zu dieser Zeit wurden neue Gebäude errichtet, wie z.B. das Produktionsgebäude für Herstellung von Türfronen und das Kesselhaus. Außerdem wurden neue Maschinen angeschafft, um die Herstellung von folierten Fronten zu entwickeln. Die Oberflächenbehandlung von Holz- und Furnierfronten wurde in Murakeresztúr
eingestellt und sie wird zurzeit in der Lackierabteilung des neuen Werks in Torony ausgeführt. Die Oberflächenbehandlung von antikisierten Türen, die im Zuge von Produktentwicklungen eingeführt wurde, wird ebenfalls in diesem Werk durchgeführt.
Im Jahre 2001 wurde das Qualitätsmanagementsystem EN ISO 9001:2000 eingeführt.
Im Jahre 2002 wurde das Unternehmen um ein weiteres Familienmitglied József Kocsis ergänzt, der Generaldirektor des Unternehmens ist. Im Jahre 2003 erreichte die Anzahl der Mitarbeiter des Unternehmens mit 170 Mitarbeitern die Spitze, was im Vergleich zur Mitarbeiterzahl im Zeitpunkt der Gründung für eine bedeutende Weiterentwicklung gilt, und wofür natürlich das Vertrauen und die Ausdauer des Kundenstamms eine wesentliche Voraussetzung war.
Im Jahre 2005 wurde das visuelle Gestaltungsprogramm „Piper“ im Einzelhandelsgeschäft eingeführt. Wir entwerfen die Möbel nach den Bedürfnissen des Kunden. Mit dem Programm können wir in kürzester Zeit die Farbe der Möbelfronten und der -körper, des Türtyps, der Griffe und anderer Zubehörteile ändern. Im Oktober dieses Jahres wurde eine neue Plattenaufteilmaschine von Holzma installiert, um die Qualität der vom Zuschnittservice erbrachten Dienstleistungen zu verbessern.
Anfang 2006 führten wir ein neues integriertes ERP-System von MBI Software Company ein. Um den familiären Charakter des Unternehmens zu stärken, nehmen auch die beiden älteren Kinder Balázs und Kitti ab dieses Jahr an der gemeinsamen Arbeit und Entscheidungen teil.
Im Jahre 2008 begannen wir in unserem Werk in Murakeresztúr mit der Herstellung von Massivholz-Essgarnituren für den deutschen Markt und in unserem Werk in Torony mit der Herstellung von Polsterrahmen, diese Aktivitäten begannen beim Unternehmen zu Beginn der Krise, sie verstärkten sich aber in kurzer Zeit und waren in der Lage, die negativen Auswirkungen der Kriese deutlich auszugleichen.
Im Jahre 2010 absolvierten wir Berufspraktika, um den qualitativen und quantitativen Anforderungen des deutschen Marktes gerecht zu werden. Wir begannen mit der Entwicklung und später mit der Einführung von Hochglanztüren aus Plexiglas (Acryl) (die im Jahre 2022 aufgrund von Marktveränderungen eingestellt wurden).
Im Jahre 2012 wurde unser Zuschnittservice mit einer neuen Kantenanleimmaschine und einer Absauganlage ausgestattet, da die alten Maschinen nach 11 Jahren Gebrauch ersetzt werden mussten. Am Jahresanfang aktualisierten wir unsere Website, und am Jahresende starteten wir unser Webshop.
Im Jahre 2013 gewannen wir erneut Ausschreibungen, diesmal für die Erneuerung unseres IT-Systems und für die Beschäftigung junger Berufsanfänger. Die Csercsics Faipari Kft. wurde nicht von der Weltwirtschaftskrise und ihren noch immer anhaltenden Nachwirkungen sowie von der Stagnation und Verschlechterung des heimischen Marktes vermieden. Die Verkaufsmöglichkeiten
wurden enger. Es ist aber uns gelungen, unsere ungenutzten Kapazitäten zu verwenden.
Im Zeitraum bis 2017 wählten wir eine neu Bank, die Herstellungsprozesse wurden rationalisiert und verbessert.
Die erfolgreichen Wirtschafts-, Finanz- und Optimierungsaktivitäten der vergangenen Jahre zahlten sich 2017 aus und unser Unternehmen ist wieder im Aufschwung, so dass wir unsere Herstellung aus Massivholz teilweise aus eigenen Mitteln und teilweise mit Hilfe eines Bankkredits ausbauen konnten. Unser Werk in Murakeresztúr wurde mit der Installation von 3 neuen Maschinen zu einer kompletten Produktionslinie umgebaut: Schneidemaschine, 5-Kopf-Hobelmaschine und Optimier. Außerdem erneuerten wir das Stromnetz und die Absauganlage.
Im Werk in Torony wurde mit Hilfe einer Ausschreibung eine 1300 mm breite Kontaktschleifmaschine installiert.
Im Jahre 2019 wurde in Torony eine 5-Achsen-CNC-Maschine von Homag installiert, die unsere Herstellung aus Massivholz verstärkt und die uns die Herstellung von solchen Produkten ermöglicht, die vorher nicht möglich waren.
In den Jahren 2020 und 2021 entwickelten und modernisierten wir unser IT-System und unsere Anlagen mit eigenen Mitteln, mit Hilfe von Krediten und kleinen Quellen aus Ausschreibungen.
Anfang 2022 wurden eine Formatkreissäge von Altendorf und eine Heißluft-Nullfugen-Kantenanleimmaschine von Homag in Betrieb genommen. In der Zwischenzeit modernisieren wir laufend die Beleuchtung, die Isolierung und die Fenster und Türe der Werke, und wir verwenden die Quelle aus Ausschreibungen, um das IT-System zu entwickeln und die Gabelstapler zu erneuern.
Es war ein weiteres wichtiges Ereignis im Jahre 2022, dass die Gründer-Inhaber in Ruhestand gingen und die jüngere Generation die Führung des Unternehmens übernahm. Mit der neuen Geschäftsführung führen wir eine Rationalisierung durch, die Herstellung von Plexiglasfronten wurden eingestellt, das Angebot an Folien- und Lacktüren wurde eingeschränkt und wir verssuchten gleichzeitig, im Bereich von Design und Farben Modernisierungen durchzuführen.
Dank dieser Entwicklungen sind wir in der Lage, unsere Kunden effizienter und zuverlässiger mit erhöhter Produktionskapazität zu bedienen, und wir suchen ständig nach Möglichkeiten, die entstehenden freien Kapazitäten zu verwenden.
In Zusammenarbeit mit der Universität Sopron und der Berufsschule Menyhért Hefele in Szombathely war ein wichtiger Schritt für die Einführung der dualen Ausbildung, der „Nachfolgeausbildung“, wobei ein Teil der Absolventen in unserem Unternehmen bleibt und das Unternehmen mit den Erfahrungen aus der Schulzeit verstärkt. Wir setzen diesen Prozess weiter fort und suchen auch in der Zukunft nach Bewerbern.
Dank unserer dualen Ausbildung wurde unser Unternehmen bereits um 2 Kollegen mit Hochschulabschluss erweitert.
Mit Blick auf die Zukunft bereiten wir uns mit durchschnittlich 75 Mitarbeitern auf die Herausforderungen der kommenden Jahre vor, die die Industrie 4.0 (4. industrielle Revolution - Robotisierung, Vollautomatisierung) mit sich bringen wird.